Die Malerin des Weiblichen: eine Gesamtschau
Die Wiener Malerin Dina Larot schuf ihren eigenen, unverwechselbaren Stil, anfangs beeinflusst von der Begegnung mit Oskar Kokoschka und dessen »Schule des Sehens«. Die Hauptthemen ihres Werkes sind die Sehnsucht nach dem Glücklichsein, die Träume, Illusionen und Leidenschaften junger Mädchen und Frauen. Sie malt deren Zauber, die Zeitlosigkeit ihrer Gefühle, die Schönheit ihrer Körper. Geprägt wurde ihre Malerei auch von der Faszination fremder Kulturen, die sie auf Reisen u.a. in Indien, Israel, im Jemen und in Japan erlebte, vertieft durch mehrere Semester des Studiums der Indologie, Judaistik und Arabistik an der Universität Wien.
Dieses Buch beinhaltet erstmals eine Gesamtschau ihres Werkes, beginnend 1965 mit kleinen Ölbildern und Zeichnungen bis zu großformatigen Gemälden der letzten Jahre, und zeigt auch Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen.