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»Er ist der Nachlassverwalter von Ludwig van Beethoven«

»Manchmal habe ich den Eindruck, er sitzt neben mir.« 
Buchbinder über Beethoven

 

Kaum ein Künstler hat sich sein Leben lang so intensiv mit Beethoven beschäftigt wie Pianist Rudolf Buchbinder. Im Hotel Imperial präsentierte er am 1. März sein neues Buch »Der letzte Walzer«, in dem er in die Welt des Komponisten eintaucht. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Diabelli-Variationen, zu denen er anlässlich des 250 Jahre Beethoven Jubiläums neue Variationen bei zeitgenössischen Komponisten in Auftrag gegeben hat.

Nach einer Begrüßung von Amalthea-Verlagsleiterin Katarzyna Lutecka übernahm Co-Autor Axel Brüggemann die Moderation des Abends, der Rudolf Buchbinder als den »Nachlassverwalter Beethovens« bezeichnet. Der Pianist selbst erzählte im Gespräch von seinem persönlichen Bezug zu Beethoven, der Entstehung des Buches und seinem Wunsch »24 Stunden leise in einer Ecke zu sitzen und Beethoven zuzuhören, ihn zu begleiten«. Auch erste Kostproben der Variationen stimmte er für das Publikum am Pianino an. Dabei lauschten ihm Sissi und Erwin Pröll, Margit und Heinz Fischer, Michael Schottenberg, Otto Schenk, Naomi und Arik Brauer, Eva und Thomas Angyan sowie viele, viele mehr.