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Austropop

 

Von Mozart bis Falco

Austropop. Dieser Begriff löst bei Künstlern und Künstlerinnen Unverständnis, ja fast Widerwillen aus. Wer soll sich damit angesprochen fühlen? Daraus entsteht ein spannendes Phänomen: Die Auseinandersetzung mit einem Terminus, der in der Selbstwahrnehmung nicht existiert. Was bedeutet also Austropop?
Die Autoren und Autorinnen dieses Buches betrachten das Phänomen der populären Musik und Kultur von verschiedenen Perspektiven. Warum wird kommerziell erfolgreiche Kunst abgelehnt? Wie gehen heutige Musiker und Musikerinnen mit dem Begriff »Austropop« um und wie theatralisch kann dies überhaupt gesehen werden? Marianne Mendt und Arik Brauer kommen exemplarisch zu Wort, auch Alexander Girardi, Johann Nestroy und Emanuel Schikaneder dürfen als Austropopper der ersten Stunde nicht fehlen. Zudem sind auch die populärsten österreichischen Exportartikel vertreten: Operette und Film. Eine bunte Betrachtungsweise eines breiten Feldes.
Mit Beiträgen von Marie-Theres Arnbom, Paolo Caneppele, Gregor Gatscher-Riedl, Georg Gaugusch, Walter Gröbchen, Samir H. Köck, Günter Krenn, Christiane Mühlegger-Henhapel, Rudi Risatti, Stefan Schmidl, Danielle Spera.

 

Ausstellung im Theatermuseum Wien bis 4. September 2023

ISBN-13: 978-3-99050-242-6Erscheinungsdatum: 11.10.2022Sonstiges: 1. Auflage, mit zahlr. Abb., 232 SeitenKategorien: Geschichte, Musik
Über die Autorin

Marie-Theres Arnbom

Marie-Theres Arnbom, Dr., geboren in Wien, ist Historikerin, Autorin, Kuratorin, Kulturmanagerin sowie Gründerin des Kindermusikfestivals St. Gilgen. Bis 2023 Direktorin des Theatermuseums in Wien. Zahlreiche Bücher und Beiträge zu zeit- und kulturhistorischen ...

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