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Als die Dummheit die Forschung erschlug

Die schwierige Erfolgsgeschichte der österreichischen Medizin
Mit einem Vorwort von Ernst Wolner

 

Von Meilensteinen und Stolpersteinen

Seit Jahrhunderten findet sich die österreichische Medizin im internationalen Spitzenfeld: mit weltbekannten Ärzten und Ärztinnen, innovativen Behandlungsmethoden oder der frühen Gründung von Spezialkliniken. Doch viele dieser bahnbrechenden Leistungen scheiterten zunächst: am Kollegenneid, am Unverständnis der Politik oder an fehlendem Geld. Mobbing und Vertreibung von Ärztinnen und Ärzten machten selbst vor Nobelpreisträgern wie Robert Bárány oder Karl Landsteiner nicht halt. Und auch die öffentliche Meinung tat oft ihr Übriges, wie im Fall der Doppelhandtransplantation für Briefbombenopfer Theo Kelz, die als »medizinisch initiierte Oper« scharf kritisiert wurde. Im Spannungsfeld zwischen Pioniergeist und konservativer Ignoranz erzählt Daniela Angetter-Pfeiffer ein lebendiges und informatives Stück Wissenschaftsgeschichte.

»Wissenschaftsbuch des Jahres 2024« in der Kategorie »Medizin/Biologie«

ISBN-13: 978-3-99050-241-9Erscheinungsdatum: 20.04.2023Sonstiges: 1. Auflage, mit zahlr. Abb., 256 SeitenKategorie: Geschichte
Über die Autorin

Daniela Angetter-Pfeiffer

Daniela Angetter-Pfeiffer, Dr., geboren in Wien, studierte Geschichte und Germanistik und ist am Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig. Die aktive Notfallsanitäterin befasst sich intensiv mit Medizin-, Militär-, (Natur-) und Wissenschaftsgeschichte, Notfall- und ...

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