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»Ich sehne mich sehr nach dir«

Frauen im Leben Kaiser Franz Josephs

Intime Details aus dem Leben des Kaisers

Franz Joseph war nicht nur ein seelenloser, verknöcherter Autokrat, wie uns viele Historiker Glauben machen wollen: Er war ein Mensch aus Fleisch und Blut. Er war Stimmungen unterworfen, die er allerdings nicht offen zur Schau trug, er wurde von Sorgen gequält und von Gewissensbissen geplagt, er musste schwere Schicksalsschläge verkraften, er konnte lieben und hassen, unerbittlich und nachtragend  sein, aber auch fürsorglich und liebevoll, vornehm und ritterlich.
Diese menschliche Seite seiner Persönlichkeit und seines Psychogramms kommt in vielen Darstellungen zu kurz, bleibt jedenfalls unterbelichtet.
In seinem neuesten Werk legt Friedrich Weissensteiner sein Augenmerk auf ebendiese dunklen Flecken in Kaiser Franz Josephs Biografie. Augenmerk wird dabei auch auf die Erziehung, Kindheit und Jugend des Monarchen gelegt – Lebensphasen, die auch bei ihm prägenden Charakter hatten.
Franz Joseph war für weibliche Schönheit durchaus empfänglich. Er unterhielt ein langjähriges, ganz auf seine sexuellen Bedürfnisse abgestelltes Liebesverhältnis zu einem süßen Wiener Mäderl namens Anna Nahowski, von der seine Sisi nichts wusste. Auch seine Beziehung zu Katharina Schratt war gewiss nicht platonisch, wie jüngst aufgetauchte Briefe dokumentieren.

ISBN-13: 978-3-85002-806-6Erscheinungsdatum: 19.08.2012Sonstiges: 2. Auflage, mit zahlr. Abb., 256 SeitenKategorien: Geschichte, Gesellschaft & Aktuelles
Über den Autor

Friedrich Weissensteiner

Friedrich Weissensteiner, Hofrat, Dr. phil. (1927–2023), geboren in Großpertholz (NÖ). Studium der Geschichte und Anglistik an der Universität Wien. Lehramt für Mittelschulen. Autor und Herausgeber von Büchern zur österreichischen Zeitgeschichte (»Der ungeliebte Staat«) und literarischer Porträts (»Die Frauen der Genies«). Biograf zahlreicher Persönlichkeiten des Hauses Habsburg-Lothringen. Seine insgesamt mehr als dreißig Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Für sein pädagogisches ...

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