Angefressene Memoiren. Textbeiträge von Agi und Rudolf Buchbinder, Heinz Holecek, Michael Horowitz, Rolf Langenfass, Helmuth Lohner, Thaddäus Podgorski und Heinz Zednik.
Ein satirisches Meisterstück zum Thema Essen und Kochen von Publikumsliebling Otto Schenk.
»Dieses Buch ist kein Kochbuch, ich kann eigentlich gar nicht kochen. Sogar das Essen fällt mir schwer, was leider nicht zur schlanken Linie führt, da man bei schlechtem Essen immer wieder solange hofft, doch noch auf etwas Gutes zu stoßen und so die verbotenen Kalorien im überreichem Maße einbringt. Da ich aber nicht wirklich koche, gehört Kochen für mich zu den aufregendsten Tätigkeiten. Jegliche Sorgen konzentrieren sich auf das Reindl, das Anbrennen, das Rösten, auf die Gerüche, die Gabel, die das Fleisch prüft, auf das Kosten, das Herrichten und so weiter. Vielleicht glücken mir dadurch in Sternstunden erfolgreiche Speisen«.
Erinnerungen an kulinarische Höhepunkte und Niederlagen, urkomische Familiengeschichten und Erlebnisse mit anderen Genussspechten, von Rudolf Buchbinder bis Thaddäus »Teddy« Podgorski. Mit zahlreichen originalen Schenk-Fotos und den bodenständigen Rezepten der altösterreichischen Küche aus dem Kochbuch der Schenk’schen »Mamma«.