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Die Geschichte der Kindertransporte aus Wien

Unmittelbar nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im März 1938 begann auch für die österreichischen Jüdinnen und Juden eine Zeit der brutalen Ausgrenzung und Verfolgung. Die Fluchtmöglichkeiten waren beschränkt. So bemühten sich jüdische Organisationen darum, zumindest Kinder und Jugendliche mit Transporten in Sicherheit zu bringen. Diesen Kindern, die ab Winter 1938 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges alleine von Wien aus ins Ausland geschickt wurden, widmet sich die Ausstellung »Jugend ohne Heimat«. Besuchen kann man diese im Jüdischen Museum Wien am Judenplatz bis zum 5. Mai 2022.

Ein sehr persönliches Schicksal schildert Mona Golabek in ihrem Buch über die Macht der Musik: »Die Pianistin von Wien« ist eine wahre Geschichte und Golabeks bewegende Reverenz an ihre Mutter Lisa.

 

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