Der Sohn des Bundeskanzlers erinnert sich
Aufgezeichnet von Janet von Schuschnigg
Die ganz persönlichen Erinnerungen des Sohnes des letzten Bundeskanzlers der Ersten Republik
70 Jahre nach dem Rücktritt von Kurt Schuschnigg erinnert sich sein Sohn Kurt an die dramatischen Stunden in jenem März 1938, als die Streitkräfte des mächtigen Deutschen Reiches Österreich überrollten. Fünf Jahre hindurch hat das Land den nationalsozialistischen Hegemoniebestrebungen widerstanden, in denen sich Bundeskanzler Schuschnigg verzweifelt bemüht hat, die westeuropäischen Demokratien für Österreich zu sensibilisieren. Nach der Verhaftung seines Vaters besucht Kurt Schuschnigg jun. ihn im Münchner GESTAPO-Hauptquartier am Wittelsbacher Platz und später im KZ Sachsenhausen bei Berlin. 1944 meldet er sich zur Marine, stößt zum Widerstand und erlebt eine Odyssee quer durch Europa. Als die Familie nach dem Krieg endlich zusammenfindet, kreisen die Gespräche zwischen Vater und Sohn immer wieder um die verhängnisvollen Ereignisse von 1938.
> Spannender Zeitzeugenbericht
> Einblicke in das Privatleben des Bundeskanzlers
> Blick hinter die Kulissen der politischen Ereignisse
> Unbekannte Fotos aus Privatbesitz zeigen Kurt Schuschnigg als Familienvater, Politiker und Häftling