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Wer einmal war A–K

Das jüdische Großbürgertum Wiens
1800–1938

 

Über 500 Familien in zehn Jahren Arbeit recherchiert

Georg Gaugusch leistet in seinem Handbuch der »Jüdischen Familien Wiens« Einzigartiges: Er lässt uns Einblick nehmen in ein Netzwerk von gut 500 Familien, das sich im 19. Jahrhundert als geschlossenes Milieu in Wien herausbildete. Das Handbuch hat deshalb einen so wichtigen Stellenwert, weil es eine Zeit beschreibt, in der es – begünstigt durch die rechtliche Gleichstellung nach den josephinischen Reformen und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Emanzipationsprozess – erstmals zu kulturellen und wissenschaftlichen Spitzenleistungen und einem selbstbewussten Zusammenleben von Juden mit der christlichen Mehrheitsgesellschaft in der Monarchie kam.

Das vom Autor zusammengetragene reichhaltige empirische Material regt zudem zu neuen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen an, wenn er etwa Krankheitsbilder, Bildungswege und neue Berufsfelder benennt.

Vor allem aber ist das Lexikon der »Jüdischen Familien Wiens« ein unverzichtbares Nachschlagewerk für die Forschung und ein Denkmal für die jüdische Existenz in Österreich.

– Rabbiner Prof. Walter Homolka, Berlin

 

Lieferstatus: vergriffen

JETZT VORBESTELLEN: Nachdruck erscheint am 23. November 2023

 

> Band II: L–R
> Band III: S–Z (Erscheint im November 2023)
> Band IV: Namensregister A–Z (Erscheint im November 2023)

 

ISBN-13: 978-3-85002-750-2Erscheinungsdatum: 16.11.2011Sonstiges: 1. Auflage, 1696 SeitenKategorien: Geschichte, Politik & Zeitgeschichte, Religion, Gesellschaft und Aktuelles
Über den Autor

Georg Gaugusch

Georg Gaugusch, Dipl.-Ing., geboren 1974, Studium an der TU Wien. Mitarbeiter der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft »Adler« in Wien. Intensive Forschungen zum jüdischen Großbürgertum Mitteleuropas im 19. und frühen 20. Jahrhundert und zur Genealogie der rund 500 jüdischen Familien in diesem Raum. Zahlreiche Publikationen, zuletzt bei Amalthea erschienen: »Wer einmal war. Das jüdische Großbürgertum Wiens 1800–1938. A–K« (2011) und »Der jüdische Hausbesitz in der Wiener Innenstadt und ...

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